Schnitzler, Der Puppenspieler

Studyquestions

 

Das "Stück in einem Aufzug" ist von Schnitzler eine "Marionette" genannt worden. Machen Sie sich Gedanken darüber, was das heissen könnte und was für Erwartungen Sie an das Stück herantragen.

Studieren Sie die genauen Bühnenanweisungen. Auf was für ein Milieu lassen sie schliessen? Vergleichen Sie Eduard und Georg. Was haben sie gemeinsam, worin unterscheiden sie sich? Wieso wird die Bühne so genau beschrieben? Was für einen Effekt hat das?

Dialog zwischen Eduard/Georg:

Nach genau elf Jahren treffen sich Eduard und Georg wieder. Rekonstruieren Sie den "unvergesslichen" Abend, an dem sie das letzte Mal zusammen waren! Was ist dazwischen passiert? Wie sind die Umstände jetzt nach elf Jahren? Wie leben die beiden jeweils?

Wie ist aus dem "armseligen Burschen" ein vollkommen glücklicher Eduard geworden?

Was für eine Rolle spielt der Tod, der im Gespräch zwischen den beiden angesprochen wird? Analysieren Sie die Geschichte vom Herzschlag des Eisenbahnpassagiers, die Georg Eduard erzählt.

Was erfahren wir von der Vergangenheit Georgs? Eduard zufolge war er "doch auf dem Wege, etwas Grosses zu werden." Was könnte damit gemeint sein? Wieso war er so lange verschollen?

Was für Theorien von Kunst und Künstlertum werden in dem Stück geäußert?

Was für eine "Wahrheit" über den Abend, als sie sich das letzte Mal gesehen haben, erzählt Georg Eduard bei diesem Treffen? Was meint Georg mit dem Satz: "Das Ganze war ein tiefsinniger Spass, den ich ausgedacht hatte"? "Ihr wart Puppen in meiner Hand."

Anna/Eduard/Georg:

Charakterisieren Sie Anna. Was erfahren wir über sie? Wie situiert sie sich in dem Dreieck?

Pause (wieso hier?)

Studieren sie die Selbstcharakterisierung Georgs. Womit beschäftigt er sich gegenwärtig? Mit wem verkehrt er? Schreibt er noch?

Was für eine Komödie hat Anna damals gespielt? Warum? Was waren ihre Pläne für Georg? Wie hat sich die Beziehung mit Eduard entwickelt?

Wieso sträubt sich Georg so sehr, die Einladung zum Essen anzunehmen?

Wie interpretiert Georg das "Schicksal," dass seine Frau (Irene) ihn verlassen hat und dass sein Sohn gestorben ist? Was bedeutet: "Menschen meiner Art (was für einer Art?) müssen frei sein, wenn sie sich ausleben sollen"?

Analysieren Sie das Ende des Stücks: Was ist mit "Nun ja . . . " gemeint? Wie geht es weiter?